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WW1 Centenary

2018 ist der 100. Gedenktag zum Ende des ersten Weltkrieges. Inwiefern ist dieser Akt des "Erinnerns" Deiner Meinung nach auch heute noch relevant für die Beziehungen zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich?

Politiker sollten der Kriegsauswirkungen gedenken

Heutzutage ist der Akt des “Erinnerns” noch wichtiger, als vor hundert Jahren. Es liegt daran, dass es heute nur noch ein paar Menschen gibt, die den ersten Weltkrieg überlebt haben und deshalb ist es wichtiger als je zuvor, dass sich die Nation an die Kriegsopfer erinnert. Vor hundert Jahren, waren die meisten Menschen von dem Krieg persönlich betroffen, aber jetzt ist es leichter, die Kriegsfolgen zu vergessen, weil die letzte große Kriegshandlung des Vereinigten Königreichs vor über 70 Jahren war. Heutzutage ist es noch nützlicher in Auslandsbeziehungen, dass die Politiker die Kriegsauswirkungen im Gedächtnis behalten.
Abigail

Wir sind durch den 1. Weltkrieg verbunden

Im Jahre 2018, 100 Jahre nach dem Ende des 1. Weltkriegs, werden Deutschland und das Vereinigte Königreich miteinander durch ihre gemeinsamen menschlichen Verluste vor einem Jahrhundert in einem Akt des Erinnerns verbunden sein; Vergangenheitsbewältgung scheint relevanter als je zuvor. Dieses internationale Schaufenster des Respekts und der Dankbarkeit für die Opfer dient als eine Lehre für jüngere Generationen und das ist immer noch wichtig, weil Bewusstsein unverzichtbar ist, um dieselben Fehler in Zukunft zu vermeiden.
Elois

Das Erinnern selbst ist unterschiedlich

Der Akt des "Erinnerns" ist sowohl in der britischen als auch in der deutschen Gesellschaft äußerst wichtig geworden, und obwohl dieser Akt aus verschiedenen Gründen und in unterschiedlicher Form stattfinden kann, lässt es sich nicht leugnen, dass er für die Menschen dieser beiden Länder bedeutend und etwas Wesentliches ist.
Hannah

Höre Humboldt zu!

Wilhelm von Humboldt hat gesagt “Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft”. Wir müssen also verstehen und daran erinnern, was in der Vergangenheit passiert ist, damit wir die Gegenwart schätzen und die Zukunft positiv beeinflussen.
Stephan

Erinnern dient auch als Lernen

„Erwähne nicht den Krieg“: hinter diesem anscheinend unschuldigen Witz liegt meiner Meinung nach etwas Tieferes. Einerseits appelliert er an uns, mit Feingefühl darauf einzugehen, wenn es um die Geschichte unserer Länder geht. Andererseits, wenn man sich diesen Spruch zu Herzen nimmt, würde man so meinen, dass das Thema vermieden oder sogar vergessen anstatt in Erinnerung behalten werden sollte. Sieht man es so, müsste das ‚Vergessen‘ die einzige Methode sein, um ein gutes Verhältnis zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich zu fördern.
Man sollte sich der Tatsache bewusst sein, dass ‚Erinnern‘ auch als Lernen dienen kann, um noch mehr Kriege zwischen unseren Ländern vermeiden zu können.
Luke